Nach dem Tod von „Cecil the Lion“, der von den internationalen Medien zum „berühmtesten Löwen Afrikas“ hochstilisiert wurde, obwohl ihn in Zimbabwe selbst kaum jemand kannte, und obwohl in diesem Land ständig schwerste Menschenrechtsverletzungen stattfinden, die praktisch kein Medienecho hervorrufen, wurde die Trophäenjagd innerhalb weniger Tage zu einem absoluten No-Go verdammt.mehr »
Jagd begleitet uns Menschen von der ersten Entwicklungsstufe an.
Damals war die Jagd überlebensnotwendig. Das Fleisch wurde verzehrt, das Fell gegerbt – auch die Knochen, Sehnen und Zähne fanden Verwendung. Die Menschen reisten dem Wild hinterher und wussten gute Jäger mehr als zu schätzen. Sicherten diese doch das Überleben der Familie. Mit Stöcken, Steinen und Felsbrocken wurden die Tiere erlegt. Heute eine barbarische Vorstellung, aber damals die einzige Möglichkeit an das so wichtige Fleisch zu kommen.mehr »
In letzter Zeit ist der Begriff “Jagd” häufig in der Presse zu lesen.
In mehreren Bundesländern wird das Jagdrecht novelliert, in manchen wurde es das jüngst – das führt zu vermehrter Aufmerksamkeit. Politisch instrumentalisiert, beschäftigt sich die Presse oft nur oberflächlich mit dem Thema. Schlagzeilen wie „Keine Pirsch auf Katzen“ oder „Jäger fordern Haustierabschuss“ werden der Öffentlichkeit, natürlich im Sinne der eigenen Auflage, immer gern als populistische Brocken hingeworfen. Jagd als blutrünstiges Freizeitvergnügen gut betuchter und fettleibiger alter Herren mit Flachmann und Dauerpegel. Was aber wirklich dahinter steckt, ist viel komplexer und gar nicht mehr so schwarz weiß, wie es viele Reformpolitiker doch gern hätten.mehr »
Dass das Erongo Verzeichnis dafür eintritt, dass nur altes, reifes autochthones, also in der Region heimisches Wild bei der Trophäenjagd in Afrika zur Strecke kommt, das an der arteigenen Vermehrung teilgenommen hat. Und das in Gebieten mit mindestens einem der afrikanischen Prädatoren lebt und nicht von wilddichten Zäunen in seiner Aktivität und Verbreitung beschränkt wird, dürfte in interessierten Jägerkreisen als bekannt vorausgesetzt werden.mehr »
[1] Schlagzeile in der Schweizer Boulevardzeitung „Blick“
Gedanken von Dr. Carl-Christian Willinger
Es ist mehr als bedenklich, wie anlässlich der Berichterstattung um den Shitstorm gegen die amerikanische Jägerin Kendall Jones, Axelle Despiegelaere, Melissa Bachman oder in Deutschland der Fall Udo Wedekind in beinahe allen deutschsprachigen Medien dem Jagdtourismus mit Ablehnung begegnet wird, und zwar nicht in Unkenntnis der Argumente, sondern in offener, herabwürdigender Missbilligung dieser.mehr »
Jagdschule für Jagdkurs, Jagdausbildung, Jagdprüfung & Jagdschein
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