Alle Beiträge von astueber
jagdethik – Faszination Wüste
Die Wüste als Jagdgebiet – dies mag im ersten Moment unsinnig erscheinen.
Die Wüste – und hier meine ich vornehmlich die Namibwüste im Südwesten Afrikas – hatte für mich schon immer eine besondere Faszination.mehr
Jagdethik – Cecil und die Folgen
Gedanken von Dr. Carl-Christian Willinger
Nach dem Tod von „Cecil the Lion“, der von den internationalen Medien zum „berühmtesten Löwen Afrikas“ hochstilisiert wurde, obwohl ihn in Zimbabwe selbst kaum jemand kannte, und obwohl in diesem Land ständig schwerste Menschenrechtsverletzungen stattfinden, die praktisch kein Medienecho hervorrufen, wurde die Trophäenjagd innerhalb weniger Tage zu einem absoluten No-Go verdammt.mehr
Jagdethik – Ein paar Gedanken zu Facebook-Jagdgruppen im Speziellen und zum Facebook-Brainwash im Allgemeinen.
Zicken-Zirkus und Tussen-Talk:
Gedanken von Ulrich Schmidbauer
Ein Trend ist festzustellen, der Trend „Emotion“. Kennen wir ja schon von diversen TV-Formaten. Klar, bei Heidi Klums Zicken-Zirkus wundert es keinen, da erwartet man, dass Tränen fließen. Aber auch Bohlens erfolgreiches, privates Rentenmodell „DSDS“ hat inzwischen nahe am Wasser gebaut. Da heulen die Kerle mehr als die Mädchen! Jede Kritik aus des Meisters losem Mundwerk quittieren die metrosexuellen, vom Friseur wie Pudel getrimmten, von Kopf bis Fuß gepierct-tätowierten Bürschlein mit Rotz und Wasser! Daniel Küblböck, vor 12 Jahren noch das Synonym für ein verheultes Weichei, wirkt gegen die heutigen DSDS-Kandidaten wie der Türsteher einer „Hell’s Angels“-Kneipe.
Alles nur noch Emotion – oder besser: Befindlichkeit. Das ist „in“ und jeder Furz, den ein Ross auf der Weide lässt, verursacht „Gänsehaut-Feeling“. Der Anglizismus dabei ist fast so wichtig wie das permanente Bedienen dieser Beschreibung, ob es passt oder nicht!mehr
jagdethik – Jagd und Tierliebe im Widerspruch
Wer Tiere tötet, kann sie nicht lieben?
Jagd begleitet uns Menschen von der ersten Entwicklungsstufe an.
Damals war die Jagd überlebensnotwendig. Das Fleisch wurde verzehrt, das Fell gegerbt – auch die Knochen, Sehnen und Zähne fanden Verwendung. Die Menschen reisten dem Wild hinterher und wussten gute Jäger mehr als zu schätzen. Sicherten diese doch das Überleben der Familie. Mit Stöcken, Steinen und Felsbrocken wurden die Tiere erlegt. Heute eine barbarische Vorstellung, aber damals die einzige Möglichkeit an das so wichtige Fleisch zu kommen.mehr
jagdethik – Gedanken eines Berufsjägers
Ein Leben für die Natur
Hagen Denker
Ich bin 22 Jahre alt und vollständig ausgebildeter Großwildberufsjäger in Namibia. Es war für mich schon immer, seit ich denken kann, klar das ich Berufsjäger werden möchte. Es war eines dieser Ziele die ich vor Augen hatte – obwohl ich nicht damit gerechnet hatte dieses Ziel – zumindest die abgelegte Prüfung – schon mit 22 Jahren erreicht zu haben. Berufsjäger in Namibia oder Afrika hat eine etwas andere Bedeutung als in Deutschland. Als namibischer Berufsjäger ist man ausschließlich ein Führer für meistens ausländische Jagdgäste. Man muss nicht in dem Sinne ein Revier betreuen und sich allgemein als Schädlingsbekämpfer sehen.mehr
jagdethik – Was Jagd für mich bedeutet?
In letzter Zeit ist der Begriff “Jagd” häufig in der Presse zu lesen.
In mehreren Bundesländern wird das Jagdrecht novelliert, in manchen wurde es das jüngst – das führt zu vermehrter Aufmerksamkeit. Politisch instrumentalisiert, beschäftigt sich die Presse oft nur oberflächlich mit dem Thema. Schlagzeilen wie „Keine Pirsch auf Katzen“ oder „Jäger fordern Haustierabschuss“ werden der Öffentlichkeit, natürlich im Sinne der eigenen Auflage, immer gern als populistische Brocken hingeworfen. Jagd als blutrünstiges Freizeitvergnügen gut betuchter und fettleibiger alter Herren mit Flachmann und Dauerpegel. Was aber wirklich dahinter steckt, ist viel komplexer und gar nicht mehr so schwarz weiß, wie es viele Reformpolitiker doch gern hätten.mehr
Jagdethik – Erongo Verzeichnis für afrikanisches Jagdwild – Pressekonferenz anlässlich der Messe “Jagd und Hund” in Dortmund
Verantwortung tragen, Zeichen setzen.
Gedanken von Dr. Georg Eckel
Dass das Erongo Verzeichnis dafür eintritt, dass nur altes, reifes autochthones, also in der Region heimisches Wild bei der Trophäenjagd in Afrika zur Strecke kommt, das an der arteigenen Vermehrung teilgenommen hat. Und das in Gebieten mit mindestens einem der afrikanischen Prädatoren lebt und nicht von wilddichten Zäunen in seiner Aktivität und Verbreitung beschränkt wird, dürfte in interessierten Jägerkreisen als bekannt vorausgesetzt werden.mehr
jagdethik – Der Fall Kendall Jones und die jagdfeindliche Gleichschaltung der Medienlandschaft
„Die wirre Welt von Kendall Jones“ [1]
[1] Schlagzeile in der Schweizer Boulevardzeitung „Blick“
Gedanken von Dr. Carl-Christian Willinger
Es ist mehr als bedenklich, wie anlässlich der Berichterstattung um den Shitstorm gegen die amerikanische Jägerin Kendall Jones, Axelle Despiegelaere, Melissa Bachman oder in Deutschland der Fall Udo Wedekind in beinahe allen deutschsprachigen Medien dem Jagdtourismus mit Ablehnung begegnet wird, und zwar nicht in Unkenntnis der Argumente, sondern in offener, herabwürdigender Missbilligung dieser.mehr
Jägerinnen aufgepasst! – November 2013
Unser zweiter Hüttenhock in diesem Jahr 2013
Eigener Bericht.
Jägerinnen aufgepasst! Unser zweiter Hüttenhock in diesem Jahr 2013 war wieder eine erfolgreiche Veranstaltung für alle interessierten Waidfrauen!