Die Idee eine Hundeschutzweste herzustellen ist dadurch entstanden, dass wir bei den Drückjagden, sehr große Verluste und hohe Tierarztrechnungen hatten.
Auf der einen Seite konnten wir die zugesagten Termine kaum noch mit einer ausreichenden Meute ausüben, auf der anderen Seite war es kaum noch finanzierbar, da der Aufwand für uns sehr hoch war.mehr »
Nach dem Tod von „Cecil the Lion“, der von den internationalen Medien zum „berühmtesten Löwen Afrikas“ hochstilisiert wurde, obwohl ihn in Zimbabwe selbst kaum jemand kannte, und obwohl in diesem Land ständig schwerste Menschenrechtsverletzungen stattfinden, die praktisch kein Medienecho hervorrufen, wurde die Trophäenjagd innerhalb weniger Tage zu einem absoluten No-Go verdammt.mehr »
Ein Trend ist festzustellen, der Trend „Emotion“. Kennen wir ja schon von diversen TV-Formaten. Klar, bei Heidi Klums Zicken-Zirkus wundert es keinen, da erwartet man, dass Tränen fließen. Aber auch Bohlens erfolgreiches, privates Rentenmodell „DSDS“ hat inzwischen nahe am Wasser gebaut. Da heulen die Kerle mehr als die Mädchen! Jede Kritik aus des Meisters losem Mundwerk quittieren die metrosexuellen, vom Friseur wie Pudel getrimmten, von Kopf bis Fuß gepierct-tätowierten Bürschlein mit Rotz und Wasser! Daniel Küblböck, vor 12 Jahren noch das Synonym für ein verheultes Weichei, wirkt gegen die heutigen DSDS-Kandidaten wie der Türsteher einer „Hell’s Angels“-Kneipe.
Alles nur noch Emotion – oder besser: Befindlichkeit. Das ist „in“ und jeder Furz, den ein Ross auf der Weide lässt, verursacht „Gänsehaut-Feeling“. Der Anglizismus dabei ist fast so wichtig wie das permanente Bedienen dieser Beschreibung, ob es passt oder nicht!mehr »
Jagd begleitet uns Menschen von der ersten Entwicklungsstufe an.
Damals war die Jagd überlebensnotwendig. Das Fleisch wurde verzehrt, das Fell gegerbt – auch die Knochen, Sehnen und Zähne fanden Verwendung. Die Menschen reisten dem Wild hinterher und wussten gute Jäger mehr als zu schätzen. Sicherten diese doch das Überleben der Familie. Mit Stöcken, Steinen und Felsbrocken wurden die Tiere erlegt. Heute eine barbarische Vorstellung, aber damals die einzige Möglichkeit an das so wichtige Fleisch zu kommen.mehr »
Ich bin 22 Jahre alt und vollständig ausgebildeter Großwildberufsjäger in Namibia. Es war für mich schon immer, seit ich denken kann, klar das ich Berufsjäger werden möchte. Es war eines dieser Ziele die ich vor Augen hatte – obwohl ich nicht damit gerechnet hatte dieses Ziel – zumindest die abgelegte Prüfung – schon mit 22 Jahren erreicht zu haben. Berufsjäger in Namibia oder Afrika hat eine etwas andere Bedeutung als in Deutschland. Als namibischer Berufsjäger ist man ausschließlich ein Führer für meistens ausländische Jagdgäste. Man muss nicht in dem Sinne ein Revier betreuen und sich allgemein als Schädlingsbekämpfer sehen.mehr »
In letzter Zeit ist der Begriff “Jagd” häufig in der Presse zu lesen.
In mehreren Bundesländern wird das Jagdrecht novelliert, in manchen wurde es das jüngst – das führt zu vermehrter Aufmerksamkeit. Politisch instrumentalisiert, beschäftigt sich die Presse oft nur oberflächlich mit dem Thema. Schlagzeilen wie „Keine Pirsch auf Katzen“ oder „Jäger fordern Haustierabschuss“ werden der Öffentlichkeit, natürlich im Sinne der eigenen Auflage, immer gern als populistische Brocken hingeworfen. Jagd als blutrünstiges Freizeitvergnügen gut betuchter und fettleibiger alter Herren mit Flachmann und Dauerpegel. Was aber wirklich dahinter steckt, ist viel komplexer und gar nicht mehr so schwarz weiß, wie es viele Reformpolitiker doch gern hätten.mehr »
Dass das Erongo Verzeichnis dafür eintritt, dass nur altes, reifes autochthones, also in der Region heimisches Wild bei der Trophäenjagd in Afrika zur Strecke kommt, das an der arteigenen Vermehrung teilgenommen hat. Und das in Gebieten mit mindestens einem der afrikanischen Prädatoren lebt und nicht von wilddichten Zäunen in seiner Aktivität und Verbreitung beschränkt wird, dürfte in interessierten Jägerkreisen als bekannt vorausgesetzt werden.mehr »
[1] Schlagzeile in der Schweizer Boulevardzeitung „Blick“
Gedanken von Dr. Carl-Christian Willinger
Es ist mehr als bedenklich, wie anlässlich der Berichterstattung um den Shitstorm gegen die amerikanische Jägerin Kendall Jones, Axelle Despiegelaere, Melissa Bachman oder in Deutschland der Fall Udo Wedekind in beinahe allen deutschsprachigen Medien dem Jagdtourismus mit Ablehnung begegnet wird, und zwar nicht in Unkenntnis der Argumente, sondern in offener, herabwürdigender Missbilligung dieser.mehr »
Jagdschule für Jagdkurs, Jagdausbildung, Jagdprüfung & Jagdschein